Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der kostentechnischen Bewertung von hybriden Produkten.

Kleine und mittelständische Unternehmen aggieren in der Baubranche in einem Markt mit niedrigen Markteintrittsbarrieren. Erschwerend kommt hinzu, dass im Allgemeinen durch den vorherrschenden geringen Differenzierungsgrad des Leistungsangebots maßgeblich der Preis als Wettbewerbsparameter in Bezug auf die Vermarktung der Leistung Verwendung findet.

Ob das Angebot um Dienstleistungen erweitert werden sollte, hängt davon ab, inwiefern der wahrgenommene Wert durch den Kunden den Mehraufwand durch das anbietende Unternehmen aufwiegt. Die Anpassung der Dienstleistungen gelten jedoch als Unsicherheit, da man die damit verbundenen Folgen nur schwer abschätzen kann. Vor diesem Hintergrund gilt es in erster Linie den Leistungsprozess, unter Einbeziehung des Aspekts der Wirtschaftlichkeit, operativ zu bewerten, so dass die optimale Steuerung des Ressourceneinsatzes im Kontext der Leistungsprogrammgestaltung bei gegebenem Potenzial zum Gegenstand der Betrachtung wird. Bewertungskriterien sind hierbei Effizienz und Effektivität.