Empirische Untersuchung zur Zahlungsbereitschaft für produktbegleitende Dienstleistungen in der Baubranche
Das Paper "Messung von Zahlungsbereitschaften für Produktbegleitende Dienstleistungen" beschäftigt sich mit der Bepreisung von Services im Industriesektor (insbesondere in der Baubranche). Das grundlegende Problem ist, dass die anerkannten Ideen zur Preisbestimmung nicht direkt auf Dienstleistungen anwendbar sind. Da Dienstleistungen physisch nicht fassbar sind ist, ist es problematisch einen angemessenen Preis zu finden, bei dem weder der Absatz einbricht, noch Gewinnmarge verlohren geht. Desweiteren haben Dienstleistungen einen hohen Fixkosten-Anteil, der sich mit klassischen Methoden schlecht einzelnen Einheiten zurechnen lässt. Diese Probleme können durch wertbasierte Preisbestimmung gelöst werden, die die Kundenmeinung in die Preisfindung mit einbeziehen. Das Paper versucht die wertbasierte Preisbestimmung für Dienstleistungen zu optimieren. Basis hierzu ist die "Hierachisch Individualisierte Limit Conjoint-Analyse" (HILCA) Hierbei werden Dienstleistungen in Teilmerkmale aufgeteilt und von Kunden bewertet. Merkmale von Dienstleistungen sind jedoch zum Teil von Unsicherheit geprägt und somit nicht verlässlich zu bewerten. Einfluss auf diese unsicheren Merkmale haben Indikatoren wie z.B: Marke, Zertifikate und Referenzen, die in die Analyse mit eingehen müssen. Dieses Verfahren wurde nun empirisch Untersucht um einen signifikanten Vorteil zum einfachen Preismodell zu finden. Hierzu wurde das Beispiel eines Schulungsangebots in der Baubranche im November 2008 genutzt. Das Ergebnis bestätigte die Vorteilhaftigkeit der im Paper vorgestellten Methode. Dieses Forschungsergebnis wurde erstellt von: Admin Istrator (12. September 2010 - 17:32) Dieses Forschungsergebnis wurde zuletzt bearbeitet von: Admin Istrator (12. September 2010 - 17:32) |
Weitere Informationen
Die folgenden Organisationen sind am Forschungsergebnis beteiligt.