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Handlungs- und Moderationskonzept zur Internationalisierung von KMU-Ingenieurdienstleistungen auf Basis eines Vorgehensmodells

Klassifikation
Dimension Wert
  • Forschungsergebnistyp
  • Modell
    • Vorgehensmodell
  • Realisationsgrad
  • Entwicklung abgeschlossen
    • Keine Angabe zur wirtschaftlichen Verwertung
  • Praxiseinsatz
  • Keine Angabe
  • Funktionsbereich
  • Koordinationsprozesse
    • Controlling der hybriden Wertschöpfung
    • Werte- und Kulturmanagement für die hybride Wertschöpfung
    • Strategische Planung der hybriden Wertschöpfung
  • Organisationsklasse
  • Mittlere Unternehmen (<250 Mitarbeiter)
  • Kleine Unternehmen (<50 Mitarbeiter)
  • Zuordnung zu Phasen der Sachleistungsnutzung
  • Keine Angabe
  • Abnehmergruppen von hybriden Leistungsbündeln
  • Unternehmen
  • Anwendungsbranchen
  • Verarbeitendes Gewerbe
  • Standardisierung
  • Keine Standardisierung bzw. Normung

Im Rahmen der Erbringung und speziell des Exportes technologieorientierter Dienstleistungen stehen kleine und mittlere Unternehmen vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die primär aus der Knappheit kritischer Ressourcen und der projektorientierten Erbringung der meist komplexen kundenindividuellen technologischen Lösungen resultieren. Zur Minimierung der verbundenen Risiken muss speziell die Markterschließung und Anforderungsermittlung einem systematischen und vor allem effizienten Vorgehen folgen, das die Integration von Kunden oder externen Partnern auf dem jeweiligen Zielmarkt vorsieht.

Der vorliegende Beitrag setzt sich entsprechend mit einem Vorgehensmodell auseinander, das der "strategischen und operativen Vorbereitung des kooperativen Exports von projekthaften Ingenieursdienstleistungen" [Uhlmann, Raßbach (2008)] dient. Das eigentliche Vorgehensmodell zur Markterschließung wird dabei speziell von einem Handlungs- und Moderationskonzept unterstützt, das wiederum auf einen Baukasten bestehend aus zahlreichen miteinander verknüpften Wissensbausteinen, Tools und zusätzlichen Handreichungen zurückgreift.

Das Vorgehensmodell unterscheidet in diesem Zusammenhang einen strategischen und einen operativen Zyklus. Während im strategischen Zyklus speziell die Entwicklung möglicher Internationalisierungsoptionen und ihre Bewertung zu fokussieren sind, gilt es im operativen Zyklus die Planung und konkrete Ausarbeitung der Erschließungsaktivitäten für den Zielmarkt zu erarbeiten. Die Entscheidung zum Übergang von strategischer Entscheidungsphase zur operativen Phase ist dabei auf Basis eines objektiven Vergleichs möglicher Leistungskombinationen und Zielmärkte zu treffen.

Das Handlungs- und Moderationskonzept soll speziell die Entwicklung von Leistungskombinationen und Determinierung der Zielmärkte unterstützen. Aufbauend auf dem zentralen Element des modular aufgebauten Wissensbaukastens wird sowohl ein moderierter, als auch ein selbstgesteuerter Prozess zur Erreichung des entsprechendes Zieles unterstützt. Während beim moderierten Vorgehen die betriebliche Diskussion zum Aufzeigen von Potenzialen und Handlungsbedarfen in modular aufgebauten Handlungsfeldern im Vordergrund steht, bildet ein webbbasiertes IT-Benchmarktool zur Identifikation von Potentialen, das auf einem hinterlegten, dreistufigen Reifegradmodell basiert, das zentrale Element des sequentiellen selbstgesteuerten Prozesses.

Vorgehensmodell Handlungskonzept
Vorgehensmodell Handlungskonzept
Quelle: Uhlmann, Raßbach (2008) Quelle: Uhlmann, Raßbach (2008)
Dieses Forschungsergebnis wurde erstellt von: Admin Istrator (12. September 2010 - 20:42)
Dieses Forschungsergebnis wurde zuletzt bearbeitet von: Admin Istrator (15. September 2010 - 3:42)

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