Neue Technologien wirken als Treiber für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen. Diese Zusammenhänge werden immer wieder von der Wissenschaft betont. Weniger Aufmerksamkeit hingegen wird der Tatsache gewidmet, dass auch die Übertragung bestehender Technologien auf neue Anwendungsgebiete mit Innovationspotenzialen verbunden ist. Verdeutlicht werdenPotenziale anhand der Übertragung von numerischen Simulationsverfahren auf das Anwendungsfeld der Biomechanik. Am Beispiel der patientenindividuellen Simulation von Zahnimplantaten wird aufgezeigt, wie Technologietransfer zu neuen Leistungsangeboten führt. Dabei wird deutlich, dass ein solches Vorgehen nur erfolgreich ist, wenn die Lösung auf die Besonderheiten des Marktes für medizinische Leistungen abgestimmt wird.